Blog Edburg Edlinger

Neuigkeiten, genussvolle Momente und mehr von Diätologin Edburg Edlinger

Jasmin Steckholzer

Internationaler Tag der Diätolog:innen

                                                                                      Mittwoch 8. März 2023

Tag der Diaetolog*innen und Weltfrauentag am 8. März 2023: Ernährung leistet wichtigen Beitrag zur Frauengesundheit
Abgestimmte Ernährung hilft bei vielen frauenspezifischen Beschwerdebildern – Leistbarer Zugang zu Ernährungstherapie als Kassenleistung gefordert

Anlässlich des Tages der Diaetolog*innen 2023, der dieses Jahr mit dem Internationalen Frauentag zusammenfällt, informiert der Verband der Diaetologen Österreichs über Bedarf und Wirksamkeit von ernährungsmedizinischer Beratung und Therapie im Bereich der Frauengesundheit.

Studien aus der Gendermedizin zeigen deutlich, dass Frauen in der Gesundheitsvorsorge und Therapie von Krankheiten andere Bedürfnisse haben als Männer. Diese geschlechterspezifischen Unterschiede z.B. im Körperbau, Hormonhaushalt und Stoffwechsel verlangen eine entsprechende Berücksichtigung in der medizinischen Betreuung und Therapie, um eine optimale Behandlung von Patientinnen zu sichern.

Heute Vormittag hören Sie Wissenswertes über Ernährung von Radio U1 Tirol Redakteurin Rosi Aigner-Gertl (Bild rechts) und mir!

Wie trägt die Diaetologie zur Frauengesundheit bei?

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Jasmin Steckholzer

Ernährung und Wechseljahre

                                                                                      Dienstag 7. März 2023

Als Wechseljahre oder Klimakterium der Frau bezeichnet man den Zeitabschnitt der hormonellen Umstellung bis zum Ende der fruchtbaren Lebensjahre. Diese setzen durchschnittlich ab dem 45. Lebensjahr ein.

Man unterteilt diesen Zeitraum in die Perimenopause (die Zeitspanne kurz vor dem Ausbleiben der Menstruation) und die Postmenopause (ab 12 Monaten nach der letzten Menstruation). Die Menopause bezeichnet lediglich die letzte Regelblutung (1).

Biologisch gesehen verringert der weibliche Körper die Östrogenproduktion, wodurch der Eisprung seltener wird und es zu einem unregelmäßigen Menstruationszyklus kommt. Durch diese hormonellen Umstellungen (Abfall von Progesteron und Östrogen) kommt es in der peri- und postmenopausalen Phase zu Hitzewallungen und Schweißausbrüchen (vasomotorische Beschwerden) (1). Der Östrogenabfall geht auch häufig mit einer geringeren Knochenmineralisierung einher, daher haben postmenopausale Frauen ein erhöhtes Osteoporose- und Frakturrisiko (2).

Durch eine gezielte Ernährung ist es möglich, diese Beschwerden und Risiken zu mindern. So können z.B. Isoflavone (sekundäre Pflanzenstoffe) aus dem Soja durch ihre östrogenähnliche Wirkung im Körper den Hormonabfall in den Wechseljahren positiv unterstützen. Studien zeigen, dass eine sojareiche Ernährung mit mind. 30-60 mg Isoflavone pro Tag (ca. 300ml Sojadrink oder 120g Tofu entsprechen 30mg Soja-Isoflavonen), Hitzewallungen während und nach der Menopause reduzieren konnte (1, 4).

Da es mit den Wechseljahren auch zu einem Wendepunkt in der weiblichen Knochengesundheit kommt, ist neben dem Kraftsport auch eine protein- und kalziumreiche Ernährung sowie eine ausreichende Versorgung mit Vitamin-D von großer Bedeutung (3). Weiters können Sojaprodukte bei Osteoporose präventiv wirken, indem sie zum Erhalt der Knochenmineralisierung beitragen. Der Effekt hängt von der individuellen Verstoffwechslung der Isoflavone im Darm ab (2,4).

Die Wechseljahre sind ein normaler und natürlicher Prozess, den jede Frau unterschiedlich annimmt und erlebt. Die Stärkung psychischer Ressourcen beeinflusst den Umgang mit dieser Lebensphase positiv (5).

Die ernährungsmedizinische Beratung in den Wechseljahren richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Frau, da jede Phase ihre eigenen Beschwerden/Symptome mit sich bringen kann. Eine ausreichende Energie- und Nährstoffzufuhr sollte beachtet werden.

Quellenangaben und Literaturhinweise

(1) S3-Leitlinie DGGG/OEGGG/SGGG (2020): Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen, Version 1.1; Stand Januar 2020; URL: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/015-062

(2) Mörixbauer A. (2019): Soja, Sojaisoflavone und gesundheitliche Auswirkungen, Teil 2, Ernährungs Umschau 6/2019, S. 354-362; DOI: 10.4455/eu.2019.024, zuletzt abgerufen am 25.02.2023

(3) Kanis, J. A., Cooper, C., Rizzoli, R., Reginster, J. Y., & Scientific Advisory Board of the European Society for Clinical and Economic Aspects of Osteoporosis (ESCEO) and the Committees of Scientific Advisors and National Societies of the International Osteoporosis Foundation (IOF) (2019). European guidance for the diagnosis and management of osteoporosis in postmenopausal women. Osteoporosis international: a journal established as result of cooperation between the European Foundation for Osteoporosis and the National Osteoporosis Foundation of the USA, 30(1), 3–44. https://doi.org/10.1007/s00198-018-4704-5

(4) Mörixbauer A. (2019): Soja, Sojaisoflavone und gesundheitliche Auswirkungen, Teil 1, Ernährungs Umschau 3/2019, S. 160-169; DOI: 10.4455/eu.2019.012, zuletzt abgerufen am 25.02.2023

(5) Gaiswinkler, Sylvia; Antony, Daniela; Delcour, Jennifer; Pfabigan, Johanna; Pichler, Michaela; Wahl, Anna (2023): Frauengesundheitsbericht 2022. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), Wien

Jasmin Steckholzer

Ernährung und PCO-Syndrom

                                                                                      Montag 6. März 2023

Bis zu 22% aller Frauen weltweit sind von PCOS (Polyzystisches Ovar-Syndrom) betroffen. Ca. 70% davon bleiben ohne Diagnose und Therapie (1, 2).

Die Symptome der Erkrankung sind vielfältig und die Ausprägungen haben ein breites Spektrum. Die Diagnose erfolgt anhand der Rotterdam ESHRE/ASRM-Kriterien. Hier müssen 2 von 3 Merkmalen zutreffen wie z.B. eine unregelmäßige oder ausbleibende Menstruation, ein erhöhter Androgenspiegel (Testosteron) im Blut oft einhergehend mit übermäßigem Wachstum von dicken oder dunklen Haaren (Hirsutismus) sowie ovarielle Zysten (kleine Bläschen im Eierstock) (3).

Häufig sind es Zyklusstörungen, eine Gewichtszunahme oder ein unerfüllter Kinderwunsch, die die Patientinnen dazu bringt, eine Ärztin/ einen Arzt aufzusuchen (1).

Die Behandlung richtet sich nach den Bedürfnissen der Betroffenen, wobei die Basistherapie immer eine Lebensstil-Intervention darstellt. Neben Bewegung und Sport kann eine gezielte ernährungsmedizinische Therapie das hormonelle Gleichgewicht fördern und eine Insulinresistenz durch eine kohlenhydratmodifizierte Ernährung stark verbessern. Weitere Therapiemöglichkeiten wären medikamentöse und hormonelle Therapeutika sowie chirurgische Eingriffe (1,4).

Was ist eine Insulinresistenz und warum kommt es bei PCOS dazu?

Insulin ist ein Hormon der Bauchspeicheldrüse und hat die Aufgabe, die zirkulierenden Nährstoffe im Blut zu regulieren. Konsumiert man Kohlenhydrate, steigt der Blutzucker an. Daraufhin wird Insulin ins Blut freigesetzt und der Transport des Zuckers in die Zelle wird ermöglicht. Liegt eine Insulinresistenz vor, stellt sich die Körperzelle stur und reagiert nicht mehr ausreichend auf den Botenstoff Insulin (Insulinsensitivität sinkt). Die Bauchspeicheldrüse produziert darauf hin vermehrt Insulin (Hyperinsulinämie). Dies erhöht zusätzlich die Freisetzung der Androgene (Testosteron) im Eierstock und der Nebenniere (1).

Neben der Ernährung ist zu beachten, dass unzureichender Schlaf oder vermehrter Stress, die Insulinsensitivität ebenfalls reduziert (5). Daher ist ein ganzheitlicher Ansatz von großer Bedeutung. Diaetolog*innen können dir dabei helfen, Gewohnheiten langfristig zu verändern und somit deine Ziele zu erreichen.

Hinweis: Die Insulinresistenz ist nicht die Ursache für das Entstehen des PCOS, da sie (fast) ausschließlich bei PCOS-Phänotypen mit einem Hyperandrogenismus (erhöhtes Testosteron) auftritt. Es gibt viele Patientinnen, die keine Anzeichen einer Insulinresistenz aufweisen (1).

Quellenangaben und Literaturhinweise

(1) Borzan, V., Mayr, A. & Obermayer-Pietsch, B. Das polyzystische Ovar-Syndrom – Entstehung, Behandlung und neue Erkenntnisse. J. Klin. Endokrinol. Stoffw. 14, 81–87 (2021). https://doi.org/10.1007/s41969-021-00135-y 

(2) Tomlinson, J. A., Pinkney, J. H., Evans, P., Millward, A., & Stenhouse, E. ( 2013). Screening for diabetes and cardiometabolic disease in women with polycystic ovary syndrome. The British Journal of Diabetes & Vascular Disease, 13(3), 115–123. doi:10.1177/1474651413495571 

(3) The Rotterdam ESHRE/ASRM-Sponsored consensus workshop group. Revised 2003 consensus on diagnostic criteria and long-term health risks related to polycystic ovary syndrome (PCOS). Hum Reprod 2004; 19: 41–7

(4) Lerchbaum, E., Schwetz, V., Giuliani, A., & Obermayer-Pietsch, B. (2014). Influence of a positive family history of both type 2 diabetes and PCOS on metabolic and endocrine parameters in a large cohort of PCOS women. European journal of endocrinology, 170(5), 727–739. https://doi.org/10.1530/EJE-13-1035

(5) Nina Sondrup,Anne-Ditte Termannsen,Jane N. Eriksen,Mads F. Hjorth,Kristine Færch,Lars Klingenberg,Jonas S. Quist: Effects of sleep manipulation on markers of insulin sensitivity: A systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials; Sleep Medicine Reviews 62 (2022)

Jasmin Steckholzer

Ernährung und Schwangerschaftsdiabetes

                                                                                     Freitag, 3. März 2023

Gestationsdiabetes zählt zu den häufigsten Erkrankungen in einer Schwangerschaft. So hat sich seit 2010 die Zahl der Patientinnen mit Schwangerschaftsdiabetes verdoppelt.

Das Screening erfolgt mittels Zuckerbelastungstest und ist in Österreich im Mutter-Kind-Pass verankert (5).

Bei Schwangerschaftsdiabetes kommt es zu einer meist vorübergehenden Erhöhung des Blutzuckerwerts infolge einer Insulinresistenz. Das Vorliegen einer Schwangerschaftsdiabetes ist mit einem erhöhten Risiko für Schwangerschaftskomplikationen verbunden, die durch eine frühzeitige Diagnose und Behandlung vermindert werden können. (6)

Neben einer allgemein ausgewogenen Ernährung stehen die Auswahl komplexer Kohlenhydratquellen und eine ausreichende Ballaststoffaufnahme im Fokus der ernährungstherapeutischen Behandlung (7-9).

Diaetolog*innen sind hier die Expert*innen, um die Ernährung in der Schwangerschaft bedürfnisorientiert zu gestalten.

Quellenangaben und Literaturhinweise

(1) S3-Leitlinie Gestationsdiabetes mellitus (GDM), Diagnostik, Therapie und Nachsorge, 2. Auflage. 2018;91.

(2) Plows JF, Stanley JL, Baker PN, Reynolds CM, Vickers MH. The Pathophysiology of Gestational Diabetes Mellitus. Int J Mol Sci [Internet]. November 2018 [zitiert 21. März 2022];19(11):3342. Verfügbar unter: https://www.mdpi.com/1422-0067/19/11/3342

(3) ÖÄZ-Redaktion. Gestationsdiabetes: Steigende Zahlen, fehlende Daten [Internet]. Ärztezeitung. 2020 [zitiert 11. Februar 2023]. Verfügbar unter: https://aerztezeitung.at/2020/oaz-artikel/medizin/gestationsdiabetes-steigende-zahlen-fehlende-daten/

(4) Paulo MS, Abdo NM, Bettencourt-Silva R, Al-Rifai RH. Gestational Diabetes Mellitus in Europe: A Systematic Review and Meta-Analysis of Prevalence Studies. Front Endocrinol. 2021;12:691033.

(5) Gaiswinkler, Sylvia; Antony, Daniela; Delcour, Jennifer; Pfabigan, Johanna; Pichler, Michaela; Wahl, Anna (2023): Frauengesundheitsbericht 2022. Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK), Wien

(6) Robert Koch-Institut (2020): Gesundheitsberichterstattung des Bundes gemeinsam getragen von RKI und DESTATIS. Gesundheitliche Lage der Frauen in Deutschland, Berlin

(7) Vasile FC, Preda A, Ștefan AG, Vladu MI, Forțofoiu MC, Clenciu D, u. a. An Update of Medical Nutrition Therapy in Gestational Diabetes Mellitus. Schiattarella A, Herausgeber. J Diabetes Res [Internet]. 18. November 2021 [zitiert 21. März 2022];2021:1–10. Verfügbar unter: https://www.hindawi.com/journals/jdr/2021/5266919/

(8)Filardi T, Panimolle F, Crescioli C, Lenzi A, Morano S. Gestational Diabetes Mellitus: The Impact of Carbohydrate Quality in Diet. Nutrients [Internet]. Juli 2019 [zitiert 21. März 2022];11(7):1549. Verfügbar unter: https://www.mdpi.com/2072-6643/11/7/1549

(9)Zhang X, Gong Y, Corte KD, Yu D, Xue H, Shan S, u. a. Relevance of dietary glycemic index, glycemic load and fiber intake before and during pregnancy for the risk of gestational diabetes mellitus and maternal glucose homeostasis. Clin Nutr [Internet]. 1. Mai 2021 [zitiert 18. Mai 2021];40(5):2791–9. Verfügbar unter: https://www.clinicalnutritionjournal.com/article/S0261-5614(21)00188-6/abstract

Jasmin Steckholzer

Neue Praktikantin an Board: Sabrina aus Hamburg

                                                                                     Mittwoch, 22.02.2023

„Ein ganz herzliches „Moin“, wie man in Hamburg sagt“

Ich bin Sabrina und freue mich riesig auf das Praktikum bei Eddi.
Ich komme aus Hamburg und bin dort am Universitätsklinikum Eppendorf im letzten Jahr meiner dreijährigen Ausbildung zur staatlich geprüften Diätassistentin (In Österreich das Diätologie- Studium).
Schon seit klein auf habe ich viel Interesse an dem Thema Ernährung und Kochen gezeigt und habe immer mitgeholfen und natürlich genascht, bis ich dann irgendwann selbst die Küche übernehmen konnte. Seitdem bin ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis für meine Kreationen und Leckereien bekannt. Meine finnischen Zimtschnecken und Chocolat-Chip- Cookies sind bisher ungeschlagen 😊.

In meiner Freizeit betreibe ich leidenschaftlich den Kraftdreikampf, einer Art des Kraftsports – und wie in vielen Sportbereichen spielt auch dort die Ernährung eine große Rolle. So bin ich auch in meinem Verein für die Verpflegung bei Wettkämpfen verantwortlich.

Schon seit meiner Schulzeit begeistern mich Auslandsaufenthalte und ich liebe es neue Erfahrungen zu machen. So hat es mich schon in der Schulzeit mit einem Schüleraustausch nach Tansania, nach dem Abschluss meines Abiturs nach Chicago und Colorado als AuPair und nun nach Innsbruck zu Eddi verschlagen.

Ich freue mich hier auf ein umfangreiches Praktikum, in dem ich noch ganz viel dazulernen kann und viele Tiroler Genießer*innen kennenlernen darf.

Bis dahin ganz Liebe Grüße,
Sabrina

Weltkrebstag pink ribbon a la Himbeer

Ernährung bei Krebs - Vorsicht mit Nahrungsergänzungsmitteln

                                                                                     Samstag, 04.02.2023

Weltkrebstag am 4. Februar

Anlässlich dieses Tages möchte ich auf die Wichtigkeit einer professionellen Ernährungstherapie bei Krebserkrankungen hinweisen. Eine ganz beeindruckende Studie wurde gerade 2022 veröffentlicht. Am Sonntag 5. Februar lest ihr darüber im Tirol Panorama in der Tiroler Krone & Kurier. Nun habe ich auch einen ausführlichen Artikel dazu veröffentlicht!

Klicken Sie bitte hier!

Genussvolles Lesen, eure Diätologin Edburg Edlinger

Ernährungspodcast für Bezirksblätter

Gesunde und genussvolle Ernährung zum Wohlfühlen

                                                                       Mittwoch 11. Jänner 2023

Heute in den Tiroler Bezirksblättern bzw. online der Podcast

Zum Artikel und Podcast mit einem Klick

Genussvolles Lesen & Hören wünscht Diätologin Edburg Edlinger

#diätologin #diätologen #ernährungsberatung #geniessen #edburgedlinger

Foto: Bezirksblätter Tirol

Hannes Mörtl & Edburg Edlinger

Start ins neue Jahr voller Energie

                                                                       Mittwoch 5. Jänner 2023

Heute in der TT bzw. im Weekend Tirol auf Seite 14-15

Genussvolles Lesen wünschen Diätologin Edburg Edlinger & Sportwissenschaftler Hannes Mörtl
#neujahrsvorsätze #schweinehund #schweinehundüberwinden #diätologin #sportwissenschaftler #diätologen #ernährungsberatung #geniessen

Foto: Hannes Mörtl

Zum Artikel  mit einem Klick

Liebe Grüße,
Diätologin Edburg Edlinger

Valentina Larl

Intermittierendes Fasten

                                                                       Montag 19. Dezember 2022

Adventzeit – Schlemmerzeit. Diverse Anlässe können Menschen mit Intervallfasten in Turbulenzen und Konflikte bringen. Feier oder Nicht-Feier, das ist nun die Frage – ist doch diese Feier ausgerechnet zu einem Zeitpunkt veranschlagt, wo Fasten auf dem Programm stehen würde.

Als Diätologin und Genießerin setze ich in meinen Ernährungskonzepten auf Genuss und Lebensqualität, Alltagstauglichkeit und Vereinbarkeit mit Partner*innen und Familie, Achtsamkeit, flexibler Essensgestaltung und Intuition bzw. den „Gluscht“ auf gut Tirolerisch.

Aktuelle Ergebnisse einer kanadischen Studie an über 2.700 Proband*innen konnten ein erhöhtes Risiko für Essstörungen zeigen. Besondere Risikogruppen waren Jugendliche und junge Erwachsene, vor allem Frauen. 

Lesen Sie mehr über diese Studie auf Deutsch mit einem Klick.

Zur Originalstudie (Englisch) mit einem Klick.

Liebe Grüße,
Diätologin Edburg Edlinger

 

Lebensraum Tirol-TT

Vegetarisch voll im Trend

                                                                            Dienstag 4. Oktober 2022

Am Samstag war der Welt-Vegetariertag und heute ist der wichtige Welt-Tierschutztag. Tiere sind für mich immer schon sehr wertvoll und bedeutsam gewesen.

Mehr Pflanzliches und weniger Tierisches!
Am Samstag war der Welt-Vegetariertag und heute ist der Welt-Tierschutztag. Vegetarische Ernährung liegt im Trend. Wir Expert*innen helfen bei einer ausgewogenen Zusammenstellung. Eiweißmangel ist ein Risiko bei einer zu pflanzenbetonten Kost. Darüber erzählte ich im Sonntag im Tirol Panorama im Kurier und der Tiroler Krone. Zum Artikel kommt man hier. Ich genoss heute übrigens köstliche Eierschwammerl (Pfifferlinge), frisch gepflückt aus dem Wald 😋.
Genüssliche Nachlese wünscht Diätologin und Genießerin Edburg Edlinger
#welttierschutztag #weltvegetariertag #genussmomente
#tierwohl